Weltweit gibt es mehr als 300 anerkannte Hunderassen und den Labrador, Husky und Schäferhund kennt fast jeder.
Aber habt ihr schon mal was von Saluki, Do Khyi oder Shiba Inu gehört?
Fünf Rassen, die kaum jemand kennt
Saluki
Ursprünglich stammt der Saluki aus dem arabischen Raum und ist dort meistens ein Statussymbol für seinen Besitzer. Es ist eine Windhunderasse und gehört, wie der Gepard, zu den schnellsten Landtieren der Welt. Da sie für Rennen gezüchtet werden, sollte man Salukis die Möglichkeit bieten, über eine längere Strecke hinweg sprinten zu können. Trotz ihres Bewegungsdrangs liegen sie auch gerne einfach nur auf dem Sofa und genießen die Ruhe mit ihrer Familie.
Do Khyi
Der Do Khyi ist eine sehr alte Hunderasse aus Tibet, in Europa nennt man ihn auch Tibetmastiff.
Seine Aufgabe war es, die Klöster und größeren Anwesen zu beschützen. Mit seinem dichten und üppigen Fell ähnelt er einem Löwen oder Bären.
Irischer Wolfshund
Bereits im Mittelalter hielten europäische Adelige diese Hunde als Haustiere. Sie gehören zu den größten Hunderassen der Welt und können eine Schulterhöhe von bis zu einem Meter erreichen. Irische Wolfshunde brauchen viel Bewegung. Trotz ihrer Größe haben sie einen schlanken und eleganten Körperbau.
Shiba Inu
Diese aus Japan stammende Hunderasse wird hierzulande immer beliebter. Shibas zeichnen sich durch ihren Mut, ihre Intelligenz und ihr freundliches Wesen aus. Früher wurden sie für die Jagd auf kleine Tiere und Vögel gezüchtet. Sie haben einen starken eigenen Willen und stellen sich auch gerne mal stur.
Funfact: Rote Shiba Inu Welpen werden manchmal mit Füchsen verwechselt.
Alaskan Malamute
Als offizieller Hund des US-Staats Alaska ist der Malamute vor allem ein bewegungsfreudiger Schlittenhund. Der Alaskan Malamute ist eine der ältesten arktischen Rassen. Aufgrund ihres hohen Bewegungsdrangs sind sie nicht für Anfänger geeignet und brauchen konsequente Führung.
Ihr dichtes, meist weiß-schwarzes Fell verleiht ihnen ein sehr flauschiges Aussehen.